Schweinefett:
Fettgewebe besteht aus Bindegewebsfasern, eingelagerten Fetttröpfchen und Wasser.
Schweineschmalz:
Aus Flomen, Rückenspeck, Wamme ausgeschmolzenes Fett mit höchstens 3% Wasser.
Flomenschmalz:
Nur aus Flomen gewonnen. Fester als das aus Speck ausgeschmolzene Fett.
Bratenschmalz:
wiebeln, Äpfeln und Gewürzen verfeinert.
Griebenschmalz:
Schweineschmalz, in dem die Grieben gleichmäßig verteilt belassen sind. Die Grieben sollten klein und weich sein. Wenn sie zu stark aufgebraten wurden, dann bleiben sie als harte, spröde Masse im Schmalz.
Gänseschmalz:
Aus dem Eingeweide- und Brustfett von Gänsen geschmolzen. Es ist weiß bis gelblich und leicht körnig erstarrt. Sein Schmelzpunkt liegt bei 32°C, daher ist es sehr weich.
Rindertalg:
Es schmilzt erst bei 42-52°C. Deshalb sollte bei der arbeit mit heißem Rinderfett darauf geachtet werden, das Schüsseln o.Ä. vorher mit Wasser ausgeschwenkt wurden. So läst sich die erkaltete Masse besser stürzen. Rinderfett ist grauweiß und schmeckt “talgig” und klebt am Gaumen.
Wurstfett
Wurstfett wird beim kochen der Würste von der Brühe abgeschöpft. Der Wassergehalt darf 6% nicht übersteigen. Es hat eine weiß-grünliche arbe und ist sehr weich. Die Farbe kommt von den Gewürzen in der Wurst und verleiht dem Fett eine besondere geschmackliche Note.